Tourdatum: 9. August 2018 Talort: Parkplatz beim Lücknerhaus Stützpunkt: Stüdlhütte Nach der Eingehtour zur Rötspitze begleitete mich Konrad zum Großglockner über den Stüdlgrat. Einige Bilder in dieser Galerie (logischerweise die,…
Tourdatum: 7. August 2018 Talort: Kasern Stützpunkt: Lenkjöchlhütte Am 7. August war ich mit Konrad Auer auf der Rötspitze. Ich empfand die Tour als nicht besonders schwierig, dennoch komplexer als, sagen…
Tourdatum: 12. August 2017 Partkplatz: Malga Vallina d'Amola (1.911m) Stützpunkt: Rifugio Segantini (2.373m) Die Tour zur Cima Presanella (3.558m) ist eine der lediglich zwei Touren, die uns in diesem Sommer…
Wir haben diese Tour am 9.-10. August 2016 gemacht, beim besten Wetter, jedoch vereisten Fels. Die Tour ist in unserem Buch Hochtouren Westalpen (Pusch/Schmitt/Senf/Waeber) mit PD, 35° im Eis und…
Tourdatum: 29.-31. Juli 2016 Unser ursprünglicher Plan war, Monte Disgrazia erst nach einer Nord-Süd-Überquerung der Bergeller Alpen zu besteigen. Zu wunderschön und vielfältig ist diese Gebirgsgruppe und zu imposant die…
Tour Datum: 13.-15. September 2014 Vier Wochen Hiking in die peruanischen Anden, Joggen 2-3 mal wöchentlich in den sechs Monaten davor und sieben Bergtouren in den letzten 10 Monaten, haben…
Letztes Jahr betrachteten wir den Wilden Pfaff (3.458m) und den Zuckerhütl (3.507m) vom Becherhaus und dachten, wir würden die Tour vielleicht “irgendwann” probieren, auf keinem Fall aber ohne Bergführer. Dass wir ein Jahr später die Gipfel alleine erreichen werden hätten wir nie gedacht. Was mich anbelangt, war ich nur am Zuckerhütl, jedoch nicht auf dem Zuckerhütl. Etwa 30-40m haben mich vom Gipfel getrennt, aber nach dem Ostgrat des Wilden Pfaffs und wohl wissend, dass ich diesen nun auch noch absteigen muss, war mir der Kleterrei zu viel. Offensichtlich gehöre ich nicht zu den ehrgeizigsten Bergsteigern.
Es gibt mehrere Zustiege zur Müllerhütte. Für unsere Tour zwischen 20.-22. Juli haben wir uns für den langen Anstieg durch das Passeiertal entschieden. Um Zeit zu sparen haben wir in der Nacht davor in Obergurgl in der Pension Timmelseck geschlafen. Zwar ist der Weg vom Passeiertal über den Schwarzsee, die Schwarzwandscharte und Übertalferner recht einfach, dafür aber 1okm sehr lang. Mit Gletscher- und Fotoausrüstung waren mir die steilen Stellen alles andere als angenehm.
Es gibt sicherlich sehr viele Tourenberichte über den Piz Palü, weshalb ich hier auf eine Tourenbeschreibung verzichte. Da wir keine Gletschererfahrung hatten, haben wir die Tour mit einem Bergführer über die Bergschule Pontresina gemacht. Zwei Tage lang ließen wir uns von Lukas zuerst auf dem Morteratsch- und dann auf dem Persgletscher wertvolle Infos und Tipps über Gletscherbegehung, Spaltenbergung mit Flaschenzug und T-Anker, Eisklettern und Umgang mit Eissteigen und Eispickel geben. Übernachtet haben wir in der ersten Nacht auf der Bovalhütte, in der zweiten auf der Diavolezza. Am dritten Tag haben wir den Piz Palü über den Normalweg bestiegen. Konditionell und technisch fiel mir die Tour nicht schwer (auch wenn ich im Aufstieg innerlich viel gejammert habe) aber die Routenwahl und die Orientierung durch die Gletscherspalten auf dem Morteratschgletscher (denn der Persgletscher war gut gespurt) sowie die Einschätzung der Gefahren hätten wir an manchen Stellen alleine nicht gemeistert. Gestartet sind wir um 3.45 AM , zurück auf der Diavolezza waren wir um 13.40 Uhr.