Peruvian Andes, Cordillera Huayhuash Trek

IMG_0475-Laguna-CarhuacochaAfter four acclimatisation hikes we started on May 22nd towards Cordillera Huayhuash. The road till there takes between 3,5 and 5h, it depends. On the way there the guide might stop the car to show you one place or another, so you are likely to be on the road for some 5h. On the way back you are so overwhelmed by what you have seen in Huayhuash that nothing can impress you anymore so you just sit silent in the car. You can see the best pics from Huayhuash  in the  gallery, however here comes the story.

Cordillera Huayhuash is a smaller mountain range stretching over approx. 30 km. It comprises several peaks over 5.000m but the most extraordinary ones are Nev. Jirishanca (6.094m), Yerupaja Chico (6.089m) and Yerupaja Grande (6.617m), Siula Grande (6.344m) and Sarapo (6.127m). Circumnavigating the main ridge of Huayhuash is what the Classic Huayhuash Trek is about. It covers 120km and takes between 10 to 12 days (it depends, if you want to take a day off – which is highly recommendable – and/or want to visit the base camp of Siula Grande, scenery of the dramatic book “Touching The Void”). Each day you will walk 8-15km, each day you will cross a pass. The highest points are Pass Cuyoc and Pass San Antonio (both have ca. 5.000m), the lowest is the village Huayllapa (3.600m).

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Peruvian Andes, Acclimatisation Hikes

AbschlussMy fascination with the Andes goes back to the time I was a kid, reading Jules Verne’s novel ” The Children of Captain Grand”.  Accordingly, I should have gone to Patagonia, because this is where Lord Glenervan and his companions experienced their first adventures. However as time went by Matthias and I couldn’t decide what we wanted to see in Patagonia. One day, while surfing in the Internet, I came acrros the website of a professional photographer showing beautiful pictures of Cordillera Huayhuash in Peru. We were both so fascinated by the landscape that we dropped right away the plans to visit Patagonia and focused instead on Peru. As it happens, while searching for further information about Cordillera Huayhuash we came across Christian Alvarado and his small agency, Go2Andes. In order to have a comparison we contacted in the beginning two more operators, but very soon decided to stay with Christian not only because he answered our questions with reassuring German precision but also because he never tried to convince us to buy more services than we seemed to need. Since we wanted to have a bit of flexibility, we didn’t buy a “full-options” package from Christian and rather made with him only the arrangements for the Classic Huayhuash Trek and two climbing tours in Cordillera Blanca. For the accommodation we chose Guesthouse Morales, without knowing at the time we booked the room, that the owner, Hisao Morales, was also the owner of one of the oldest and most famous tour operators in Huaraz, Peruvian Andes Adventures. With Hisao’s agency we did  also the first two acclimatisation hikes and the hike to Laguna 69. In his guesthouse we felt almost like home.

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Tajakante, Mieminger Kette

Die Tajakante war nicht unser erster bestimmt aber unser letzter Klettersteig. Kletterstieg-Fans waren wir sowieso nie, aber aus unterschiedlichen Gründen war diese Tour die einzige Option, die wir an diesem Feiertag (Tag der Deutschen Einheit) hatten. Zwar ist die Landschaft unbeschreiblich schön, aber eine “richtige” Bergtour mit Kletterstellen, oder eine reine Klettertour oder sogar eine Hochtour gefällt uns mehr als das ewige sich Hochziehen an einem Drahtseil. Die Tajakante hat sicherlich auch leichtere Stellen, ist aber insgesamt sehr anstregend und kostet viel Kraft. Matthias, der bereits den noch schwierigeren Königjodler gemacht hat, war von der Tajakante auch nicht besonders angetan. Die Griffe am Fels sind sehr gut, dafür aber fehlen die Tritte was dazu führt das man mit viel Armkraft sich am Drahtseil hochziehen muss. Wir waren extrem langsam unterwegs (das ist aber mein Standard, von daher keine Überraschung), da das Wetter aber sehr stabil und angenehm war,  haben wir uns keine Sorgen gemacht. Die Eckpunkte: Ehrwald – Ehrwalder Alm (mit der Seilbahn) – Seebensee – Tajakante – Vorderer Tajakopf – Coburger Hütte – Seebensee – Ehrwalder Alm – Ehrwald (zu Fuss), insgesamt 19 km. Und wenn man mich fragen würde, was war der Highlight der Tour, dann würde ich sagen: der lange Spaziergang durch Wald bei Dunkelheit, bei klarem Sternenhimmel begleitet vom Zugspitzmassiv. (more…)

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Wilder Pfaff (3.458m) und Zuckerhütl (3.507m), Stubaier Alpen

Letztes Jahr betrachteten wir den Wilden Pfaff (3.458m) und den Zuckerhütl (3.507m) vom Becherhaus und dachten, wir würden die Tour vielleicht “irgendwann” probieren, auf keinem Fall aber ohne Bergführer. Dass wir ein Jahr später die Gipfel alleine erreichen werden hätten wir nie gedacht. Was mich anbelangt, war ich nur am Zuckerhütl, jedoch nicht auf dem Zuckerhütl. Etwa 30-40m haben mich vom Gipfel getrennt, aber nach dem Ostgrat des Wilden Pfaffs und wohl wissend, dass ich diesen nun auch noch absteigen muss, war mir der Kleterrei zu viel. Offensichtlich gehöre ich nicht zu den ehrgeizigsten Bergsteigern.

Es gibt mehrere Zustiege zur Müllerhütte. Für unsere Tour zwischen 20.-22. Juli haben wir uns für den langen Anstieg durch das Passeiertal entschieden. Um Zeit zu sparen haben wir in der Nacht davor in Obergurgl in der Pension Timmelseck geschlafen. Zwar ist der Weg vom Passeiertal über den Schwarzsee, die Schwarzwandscharte und Übertalferner recht einfach, dafür aber 1okm sehr lang. Mit Gletscher- und Fotoausrüstung waren mir die steilen Stellen alles andere als angenehm.

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Piz Palü Ostgipfel (3.882m) in schwarz-weiß, Berninagruppe

Es gibt sicherlich sehr viele Tourenberichte über den Piz Palü, weshalb ich hier auf eine Tourenbeschreibung verzichte. Da wir keine Gletschererfahrung hatten, haben wir die Tour mit einem Bergführer über die Bergschule Pontresina gemacht. Zwei Tage lang ließen wir uns von Lukas zuerst auf dem Morteratsch- und dann auf dem Persgletscher wertvolle Infos und Tipps über Gletscherbegehung, Spaltenbergung mit Flaschenzug und T-Anker, Eisklettern und Umgang mit Eissteigen und Eispickel geben. Übernachtet haben wir in der ersten Nacht auf der Bovalhütte, in der zweiten auf der Diavolezza. Am dritten Tag haben wir den Piz Palü über den Normalweg bestiegen. Konditionell und technisch fiel mir die Tour nicht schwer (auch wenn ich im Aufstieg innerlich viel gejammert habe) aber die Routenwahl und die Orientierung durch die Gletscherspalten auf dem Morteratschgletscher (denn der Persgletscher war gut gespurt) sowie die Einschätzung der Gefahren hätten wir an manchen Stellen alleine nicht gemeistert. Gestartet sind wir um 3.45 AM , zurück auf der Diavolezza waren wir um 13.40 Uhr.

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Hochkalter, Berchtesgadener Alpen

Die Tour zum Hochkalter habe ich   am 25. Juni fast und am 27. Juni 2011 komplett gemacht.

Am 23. Juni hat ein sehr starker Sturm sogar den Zugverkehr zwischen Rosenheim und Berchtesgaden lahmgelegt. Es goss aus dem Eimer, als ich an diesem Tag in Ramsau bei Berchtesgaden ankam. Am 24. Juni hat nicht mehr so stark geregnet, es war aber kalt, nass und die Wolken hingen bis unten im Tal. Ich konnte nichts unternehmen. Am 25. Juni (Sa) war das Wetter kaum besser, der Regen schien aber aufgehört zu haben. Um 5.45 Uhr startete ich deshalb Richtung Hochkalter, obwohl ich fast sicher war, dass das Wetter es mir nicht erlauben wird den Gipfel zu erreichen. Und so war es auch. Ich konnte nur bis zum Füße des Kleinkalters (2.513m) kommen. Wind, eisige Temperatur, Frostgraupel und vor allem, die extrem schlechte Sicht, hielten mich davon weiter zu gehen. Ich habe also kehrtgemacht.

 

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